Anton Filipa lebte mit seinen Eltern in Argentinien.
Der Junge ging gern spazieren und blieb gelegentlich bei seinen Freunden.
Eines Morgens ging der Junge in den Laden, um Lebensmittel einzukaufen.
Allerdings war dies das letzte Mal, dass die Familienangehörigen ihn sahen.
Zuerst machten sie sich keine Sorgen, weil sie dachten, der Junge sei wieder zum Haus seines Freundes gegangen.
Als die Eltern anriefen und erfuhren, dass der Junge in letzter Zeit keinen Kontakt zu seinen Freunden hatte, beschlossen sie, die Polizei zu rufen.
Von diesem Tag an begann die Suche nach dem Jungen.
Sie hatten keine Ahnung, dass dieser Zeitraum länger als fünf Jahre dauern könnte.
Als die Polizei den Jungen nicht finden konnte, hatten die Eltern bereits die letzte Hoffnung verloren.
Doch fünf Jahre nach dem Verschwinden des Jungen erhalten sie einen Brief von einem Fremden.
In dem Brief hieß es, der Junge sei in Brasilien. Zunächst glaubten die Eltern nicht an die Echtheit des Briefes, doch als sie den zweiten Brief mit Fotos des Jungen erhielten, verständigten sie sofort die Polizei.
So wurde der Junge nach fünf Jahren endlich gefunden. Er erzählte seinen Eltern, wer er war und wie er verschwand.
Anton sagte, dass er zunächst nur herumlaufen wollte, aber seine Schritte führten ihn in eine ganz andere Richtung.
Nach einer Weile befand er sich an einem völlig unbekannten Ort.
Als er die Einheimischen fragte, sagten sie, der Junge hätte fast die Grenze nach Brasilien überquert.
Aus Angst rennt der Junge in Richtung Wald, wo er sich verirrt. Dann wird klar, dass der Junge im Amazonas-Dschungel verloren gegangen ist.